Zum 1.1.2021 ist der RIO „Rheinischer Dienst für Internationale Oekumene“ ins Leben gerufen worden. In engerer Zusammenarbeit mit der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) wird RIO weiterhin regional in Gemeinden und Kirchenkreisen arbeiten und sie in den Themenbereichen internationale Ökumene und Weltverantwortung (Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung) unterstützen und Impulse geben.
Der Zuschnitt der RIO - Regionen in der EKiR bleibt - als Nachfolgeorganisation des Gemeindedienstes für Mission und Ökumene (GMÖ) – erhalten, so dass zur RIO - Region Bergisches Land weiterhin die Kirchenkreise Düsseldorf, Düsseldorf - Mettmann, Lennep, Leverkusen, Niederberg, Solingen und Wuppertal gehören. Ansprechpartner bleibt weiterhin Pfarrer Matthias Schmid.
Aus strukturellen Gründen gibt es für eine Übergangszeit neben dem RIO (als eigentlicher Nachfolgeorganisation des GMÖ) auch weiterhin nominell den GMÖ. Mit RIO verändert sich auch der Internetauftritt. Die Website www.rio.ekir.de befindet sich im Moment im Aufbau, die bisherige Website www.gmoe.de wird noch weitergeführt, bis der Aufbau vollzogen ist.
In Zeiten der Corona - Pandemie hat sich gezeigt, dass die weltweiten sozialen Verwerfungen, die globale Gerechtigkeitsfrage und die weltweite Klimakrise weiterhin unser großes Engagement hierzulande brauchen. Gleichzeitig ermöglichen die technischen Fortschritte die Intensivierung der partnerschaftlichen Kontakte in den Globalen Süden, um in wacher, solidarischer Weggemeinschaft mit ihnen sein zu können. In diesem partnerschaftlichen Miteinander verbinden wir uns mit dem Globalen Süden und deren Stimme kommt im Globalen Norden zu Gehör.
Da es sich im Moment nicht absehen lässt, wie sich die Corona - Pandemie entwickeln wird, und inwiefern wieder Veranstaltungen vor Ort möglich sein werden, hat RIO ein vorläufiges Angebot von Themen entwickelt, die sowohl online (per Zoom) wie auch (bei günstiger Infektionslage) präsentisch durchgeführt werden können. Gerne unterstützt RIO auch bei der Gestaltung von Gottesdiensten in den Gemeinden.
Die Themen: