Am Samstag, 4.10.2023 tagte die Synode des Kirchenkreises Niederberg in den Räumen der Apostelkirche in Velbert. Auf der Synode treffen sich Abgeordnete aus den Gemeinden, Pfarrerinnen und Pfarrer, sowie weitere berufene Mitglieder zu Beratungen über die gemeinsamen Angelegenheiten der Gemeinden. Die Synode mit ca. 60 Mitgliedern ist das höchste Gremium im Kirchenkreis; sie tritt ein- bis zweimal pro Jahr zusammen.
In diesem Jahr ging es u.a. um die Entwicklung von Immobilien der Gemeinden, um den Haushalt des Kirchenkreises, die neue Social-Media Redakteurin stellte sich vor und es wurde offen beraten, wie Gemeinden sich für die Zukunft verändern können. Zudem wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die die Möglichkeiten der Gründung einer Energiegenossenschaft zur Errichtung von Photovoltaik-Anlagen und der Vermarktung von selbst erzeugtem Strom herausfinden soll.
Der wichtigste Punkt in diesem Jahr waren die Wahlen für den sogenannten Kreissynodalvorstand. Dieser leitet den Kirchenkreis zwischen den Synodenterminen. Schon im Sommer ist der Nachfolger für den scheidenden Superintendenten Jürgen Buchholz gewählt worden. Pfr. Wolfhard Günther von Tönisheide übernimmt das Amt des Superintendenten ab 01.01.2024. Als seinen Stellvertreter, den sog. Assessor, wählte die Synode Pfr. Thomas Rehrmann aus Wülfrath. Dieser wiederum wird von 3 sog. Skribae (Schriftführer) vertreten: Skriba bleibt Pfr. Frank Wessel; als dessen Stellvertreter*innen wurden Pfarrerin Stefanie Stute von der Bergischen Diakonie und Pfarrer Udo Schmitt aus Düssel neu gewählt.
Superintendent Jürgen Buchholz lies es sich nicht nehmen, die Predigt im Eröffnungsgottesdienst zu halten. Auch beschloss er die Synode: „Und das wird jetzt mein letztes Schlusswort auf einer Synode sein.“ Die Synode bedankte sich bei ihm mit langem Applaus.
