„Gott hat die Erde weise geordnet und sie ist voll seiner Güter. Der Mensch ist gesetzt in den Garten Eden, dass er ihn bebaue und bewahre!“ (Grundlegung der Kernpunkte EKiR; vgl. Psalm 104,24 und Genesis 2,15)
Die Erde „ist dem Menschen auf Zeit anvertraut und wartet auf die Weitergabe an die folgenden Generationen. Im Konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ist es eine vorrangige kirchliche Aufgabe, darauf hinzuwirken, dass der Lebensraum Erde vor zerstörerischen Angriffen der Menschen bewahrt bleibt und weitestgehend Heilung erfährt.“ (Essenberger Erklärung zum ökologischen Auftrag der christlichen Gemeinde)
Unsere Gemeinden müssen Verantwortung übernehmen und in ihrem eigenen Bereich glaubwürdig handeln. Die Evangelische Kirche im Rheinland macht sich deshalb auf den Weg der Treibhausgasneutralität bis 2035: „Das geht! Klima.Gerecht.2035“. Die theologische Arbeitshilfedazu beginnt mit einem Bekenntnis:
„Wir haben die Verantwortung vor Gott zur Bewahrung der Schöpfung nicht ausreichend wahrgenommen und damit Lebenschancen der nachkommenden Generationen verspielt. Im Vertrauen darauf, dass Gott seiner Schöpfung treu ist, kehren wir um. Mit seiner Hilfe setzen wir jetzt notwendige Schritte konsequent um.“
Mehr Informationen finden sich hier: https://oeko.ekir.de/